Pharmakovigilanz – das Erkennen und Melden von Arzneimittelnebenwirkungen

DFP-Fortbildung SN 2/18: Die Bedeutung der Überwachung von Arzneimitteln nach ihrer Zulassung und bei der praktischen Anwendung wird in medizinischen Berufen oft als lästige Verpflichtung angesehen, sie ist aber ein Teil der verantwortungsvollen Qualitätssicherung in der Medikamententherapie. Pharmakovigilanz dient der Arzneimittelsicherheit und der ständigen Nutzen-Risiko-Bewertung pharmazeutischer Präparate.

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Adäquate Anwendung topischer NSAR

Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) sind eine der am häufigsten verwendeten Substanzgruppen zur Behandlung von nozizeptiven Schmerzen. Sie stehen sowohl oral als Tabletten als auch in topischen Arzneiformen zur Verfügung. Die nicht-systemische Schmerztherapie mit topischer Anwendung weist ein geringeres Risiko für Nebenwirkungen auf. Drei Kriterien bestimmen jedoch, ob sie auch wirken: der Arzneistoff, die Konzentration und die Galenik.

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Schmerzversorgung bei chirurgischen Eingriffen: Österreichische Patientenbefragung publiziert

Um die postoperative Schmerzsituation in Osterreich und die Qualität des perioperativen Schmerzmanagements zu erheben, wurde im April 2017 von der ÖSG gemeinsam mit der ÖGARI, der ÖGC und dem ÖGKV ein Qualitätssicherungsprojekt in Form einer österreichweiten Patientenbefragung zur postoperativen Schmerzsituation am ersten postoperativen Tag inklusive einer Erhebung zur Qualität des perioperativen Schmerzmanagements durchgeführt. Jetzt wurden die Ergebnisse in der Zeitschrift „Der Schmerz“ veröffentlicht.

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Schmerzmanagement ist Sache der Pflege

Schmerzmanagement wird häufig synonym mit der – zumeist – medikamentösen Schmerztherapie in Verbindung gebracht. Es klingt auf den ersten Blick logisch: Leidet jemand an Schmerzen, werden Schmerzmedikamente eingenommen und der Schmerz ist weg. Das suggerieren auch Werbeslogans wie „Der Schmerz geht weg und kommt nicht wieder“. Es scheint also ganz einfach zu sein, Schmerzen zu behandeln.

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Perioperatives Schmerzmanagement – Interdisziplinäre Aufgabe

DFP-Fortbildung SN 1/18: In österreichischen Krankenhäusern werden jährlich mehr als 1,2 Millionen Operationen durchgeführt. Trotz aller positiven Entwicklungen leiden jedoch 20 bis 40 Prozent der Patienten nach chirurgischen Eingriffen unter starken Schmerzen. Adäquates und effektives Management perioperativer Schmerzen erfordert geeignete organisatorische Strukturen.

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Das Reizdarmsyndrom: Mediatoren und therapeutischer Ausblick

Geschätzte 10 bis 15 Prozent der europäischen und US-Bevölkerung leiden am Reizdarmsyndrom, das durch Bauchschmerzen, Unwohlsein und gestörter Darmfunktion gekennzeichnet ist. Frauen sind zweimal häufiger betroffen als Männer. Die Erforschung der Ätiologie und Pathogenese des im Englischen Irritable Bowel Syndrome (abgekürzt ‚IBS‘), hat in den vergangenen Jahren einige entscheidende Fortschritte erlebt.

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