Stellenwert der Rehabilitation und Kurmedizin bei der Therapie und Prävention von Schmerzzuständen

Die Behandlung von Schmerzsyndromen des Stütz- und Bewegungsapparates gehört zu den häufigsten Fragestellungen der orthopädisch-traumatologisch-rheumatologischen Rehabilitation. Jedoch auch in der Kur und ihrer in den letzten Jahren modifizierten Form, der Gesundheitsvorsorge Aktiv (GVA), ist die Behandlung von Schmerzzuständen im Bereich der Gelenke und der Muskulatur eine häufige Fragestellung.

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Durchbruchschmerzen bei Tumorpatienten effektiv und nichtinvasiv behandeln

DFP-Fortbildung SN 3/18: In der Schmerztherapie von Patienten mit Tumorerkrankungen hat die Medizin große Fortschritte gemacht. Doch trotz einer ausreichenden analgetischen Therapie des Dauer- oder Hintergrundschmerzes leidet ein beträchtlicher Teil der Betroffenen an Durchbruchschmerzen – mit gravierenden Auswirkungen auf physisches und psychisches Wohlbefinden sowie Lebensqualität.

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Pharmakovigilanz – das Erkennen und Melden von Arzneimittelnebenwirkungen

DFP-Fortbildung SN 2/18: Die Bedeutung der Überwachung von Arzneimitteln nach ihrer Zulassung und bei der praktischen Anwendung wird in medizinischen Berufen oft als lästige Verpflichtung angesehen, sie ist aber ein Teil der verantwortungsvollen Qualitätssicherung in der Medikamententherapie. Pharmakovigilanz dient der Arzneimittelsicherheit und der ständigen Nutzen-Risiko-Bewertung pharmazeutischer Präparate.

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Adäquate Anwendung topischer NSAR

Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) sind eine der am häufigsten verwendeten Substanzgruppen zur Behandlung von nozizeptiven Schmerzen. Sie stehen sowohl oral als Tabletten als auch in topischen Arzneiformen zur Verfügung. Die nicht-systemische Schmerztherapie mit topischer Anwendung weist ein geringeres Risiko für Nebenwirkungen auf. Drei Kriterien bestimmen jedoch, ob sie auch wirken: der Arzneistoff, die Konzentration und die Galenik.

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Schmerzversorgung bei chirurgischen Eingriffen: Österreichische Patientenbefragung publiziert

Um die postoperative Schmerzsituation in Osterreich und die Qualität des perioperativen Schmerzmanagements zu erheben, wurde im April 2017 von der ÖSG gemeinsam mit der ÖGARI, der ÖGC und dem ÖGKV ein Qualitätssicherungsprojekt in Form einer österreichweiten Patientenbefragung zur postoperativen Schmerzsituation am ersten postoperativen Tag inklusive einer Erhebung zur Qualität des perioperativen Schmerzmanagements durchgeführt. Jetzt wurden die Ergebnisse in der Zeitschrift „Der Schmerz“ veröffentlicht.

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Schmerzmanagement ist Sache der Pflege

Schmerzmanagement wird häufig synonym mit der – zumeist – medikamentösen Schmerztherapie in Verbindung gebracht. Es klingt auf den ersten Blick logisch: Leidet jemand an Schmerzen, werden Schmerzmedikamente eingenommen und der Schmerz ist weg. Das suggerieren auch Werbeslogans wie „Der Schmerz geht weg und kommt nicht wieder“. Es scheint also ganz einfach zu sein, Schmerzen zu behandeln.

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Perioperatives Schmerzmanagement – Interdisziplinäre Aufgabe

DFP-Fortbildung SN 1/18: In österreichischen Krankenhäusern werden jährlich mehr als 1,2 Millionen Operationen durchgeführt. Trotz aller positiven Entwicklungen leiden jedoch 20 bis 40 Prozent der Patienten nach chirurgischen Eingriffen unter starken Schmerzen. Adäquates und effektives Management perioperativer Schmerzen erfordert geeignete organisatorische Strukturen.

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