Corona-Pandemie: Notfallmediziner mahnen Absicherung der notärztlichen Versorgung ein

Mit zunehmenden Fallzahlen schwer erkrankter COVID-19-Patienten könnte die notärztliche Versorgung außerhalb der Spitäler rasch an ihre Grenzen stoßen. Hier müsse dringend vorgesorgt werden, warnt die Österreichische Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI), deren Sektion Notfallmedizin ein Positionspapier zu diesem Thema veröffentlicht hat.

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ÖGARI zu Intensivkapazitäten für schwer erkrankte Covid-19-Patientinnen und -Patienten

Vor dem Hintergrund aktueller Prognosen ist es aus Sicht der ÖGARI ein Gebot der Sorgfalt und Verantwortung, alle erforderlichen Maßnahmen umzusetzen, um die bestehenden Intensivkapazitäten zu entlasten, die Ressourcen sorgfältig und verantwortungsvoll einzusetzen, aber parallel dazu auch zu erhöhen, damit sie zur Verfügung stehen, wenn der Bedarf steigt.

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Round Table: Wundinfektionen nach Operationen: Welche Maßnahmen-Bündel sind wirksam?

Für die Prävention operationsbezogener Wundinfektionen (SSI) hat es sich als effektiv erwiesen, besonders wichtige Maßnahmen zu einem Maßnahmen-Bündel zusammenzufassen („Bündelstrategie“), dieses zu implementieren und dessen Einhaltung zu überwachen. Bei einem Round Table in Wien diskutierten Fachleute welche Maßnahmen sich als besonders wirksam erwiesen haben und welche Schritte für eine weitere Verbesserung erforderlich sind.

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Brustkrebs-Rezidive nach Regional- oder Allgemeinanästhesie

Für Sie gelesen: Die Verwendung von regionalanästhesiologischen Methoden kann nicht mehr mit einer verbesserten Überlebensrate nach Mammakarzinom-Operationen argumentiert werden. Auch das Auftreten von postoperativen chronischen Schmerzen kann den Ergebnissen der Studie zufolge durch die Verwendung von Regionalanästhesie nicht eingeschränkt werden.

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