Palliativpflege im Wandel – ein Blick auf palliativpflegerische Herausforderungen

Die stetigen Fortschritte in der palliativen Betreuung beeinflussen auch die Weiterentwicklung der palliativen Pflege auf mehreren Ebenen. Die „Palliativpflege“ konnte sich mit der Zeit als eine fachlich fundierte Spezialpflege etablieren. Die Herausforderungen werden jedoch nicht weniger. In diesem Text werden nur einige erwähnt, mit der Prämisse, dass es noch weitere zu reflektieren gäbe.

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P-SILI: unterschätztes Krankheitsbild in der Intensivbeatmung

Aus der Serie “Der physiologische Moment”: Seit der Pandemie ist „Patient self-inflicted Lung Injury“ (P-SILI) zunehmend in den Fokus des klinischen Interesses sowie der intensivmedizinischen Forschung gerückt. Unter P‑SILI versteht man eine durch Patient:innen selbst zugefügte Lungenschädigung infolge eines pathologisch stark übersteigerten zentralen Atemantriebs, wodurch exzessiv hohe transpulmonale Drücke generiert werden.

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Zerebrale Ischämie nach Schulteroperation in „Beach Chair“-Position

Aus der Serie “Der interessante Fall”: Die klinischen Erfolgsraten chirurgischer Eingriffe steigen mit der Erfahrung der Operateure im arthroskopischen Bereich und mit den neuen verwendeten Materialien und Techniken. Je nach Wahl wird der operative Eingriff in Liegestuhl-(„Beach Chair“) oder Seitenlage durchgeführt. In der neueren Literatur wird heftig darüber diskutiert, welche Position für die arthroskopische Behandlung der Schulter die beste ist.

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Extrakorporale Reanimation: das Wiener Modell

Die extrakorporale Reanimation (eCPR) ist eine Therapieoption, um die Überlebenschancen für Patient:innen im therapierefraktären Kreislaufstillstand zu verbessern. Der Erfolg der eCPR erfordert eine gut funktionierende Rettungskette und intensive Zusammenarbeit zwischen Präklinik und eCPR-Zentrum. Diese Interaktionen werden am Beispiel des „Wiener eCPR-Programms“ vorgestellt.

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Schmerzmittel-Mangel: OPG fordert zum Handeln auf

Der aktuelle Mangel in der Versorgung mit Medikamenten zur Linderung starker Schmerzen zwingt immer mehr Palliativmediziner:innen dazu, von der Leitlinien-konformen Standardtherapie zur „bestmöglichen Behandlung“ abzuweichen. Die Österreichische Palliativgesellschaft ruft die Verantwortlichen auf, Versorgungssicherheit vor marktwirtschaftliche Interessen zu stellen.

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Der Tauchunfall

DFP-Literaturstudium AN 2/23: Häufig ist die primäre Ursache eines Tauchunfalls nicht sofort erhebbar. Notärzt:innen müssen spezifische Komplikationen erkennen und therapeutisch beherrschen. Eine genaue Anamnese über Risikofaktoren bei Patient:innen, aktuelle Symptome und deren zeitliches Auftreten sowie das Tauchgangprofil kann in vielen Fällen wegweisend für eine richtige Diagnose und Einschätzung der tatsächlichen Erkrankungsschwere sein.

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Assistierter Suizid: Handlungsempfehlungen für den klinischen Alltag

DFP-Literaturstudium AN 2/23: Diese Fortbildung behandelt, wie Krankenhauseinrichtungen und deren Mitarbeiter:innen mit dem Thema des neuen Sterbeverfügungsgesetz (StVfG) bestmöglich umgehen könnten. Außerdem wird versucht, die besonders praktisch relevanten Fragen zum Thema Assistierter Suizid in Form von FAQs so klar wie möglich zu beantworten.

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