Ärztin und Kind in einem Kinderpalliativzentrum

Das Sterben durchleben

Auf der Palliativstation wird weit weniger über das Sterben gesprochen als man annehmen würde, sagen Internistin Eva Masel und die Gründerin der Kinderpalliativstation Martina Kronberger-Vollnhofer. Aber worüber redet man dann sonst kurz vor dem Ende? Die Antwort hat die Ärzte Woche überrascht.

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Two medics rushing with gurney in hospital emergency room

Palliativmedizinische Bedürfnisse in der Notaufnahme

Eine aktuelle Studie am Klinikum Klagenfurt zeigt eine massive Diskrepanz zwischen palliativmedizinischem Bedarf und Angebot. Während 13,2 % der erwachsenen Patient:innen palliativmedizinische Symptome aufweisen, erhalten nur etwa 5 % eine entsprechende Behandlung, was dringenden Handlungsbedarf für bessere Versorgungsstrukturen in Österreichs Notaufnahmen verdeutlicht.

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Tobias Moretti am 8. Österreichischen Palliativkongress 2024

Das existentielle Ringen um Leben-dürfen und Sterben-müssen

Schauspieler Tobias Moretti hielt den Eröffnungsvortrag am diesjährigen 8. Österreichischen Interprofessionellen Palliativkongress. Er reflektierte über die Herausforderungen des Lebens und der unausweichlichen Konfrontation mit dem Tod und beleuchtete, wie Kunst und Musik als Spiegel menschlicher Erfahrungen dienen und uns helfen, die komplexen Emotionen und Entscheidungen zu verstehen, die mit Verlust und Sterben verbunden sind. Lesen Sie hier einen Auszug.

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The photo of large intestine is on the man's body against gray background, People With Stomach ache problem concept, Male anatomy

DFP-Podcast: Opioid-induzierte Obstipation – Handling in Klinik und Praxis

DFP-Podcast: Die Opioid-Therapie ist wichtiger Bestandteil des Managements akuter und chronischer Schmerzen, allen voran in der Palliativmedizin. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen gastrointestinale Motilitätsstörungen wie die Opioid-Induzierte-Obstipation (OIC). Die Leitlinie Palliativmedizin sieht für die Behandlung der OIC ein Stufenschema vor, das sowohl in der Klinik als auch im niedergelassenen Bereich zur Anwendung kommt.

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Organspende nach assistiertem Suizid

Die Arbeitsgemeinschaft Ethik der ÖGARI hat sich speziell mit der Thematik der Organspende nach assistiertem Suizid in ihrem Papier “Erweiterte Nomenklatur und Terminologie rund um die Situationen am Lebensende” auseinandergesetzt. In diesem Artikel wird die Option in Österreich und in anderen Ländern diskutiert.

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Kurzfassung des DCD-Positionspapiers

Das Positionspapier der ARGE Ethik der ÖGARI zur DCD (Donation after Circulatory Determination of Death) befasst sich mit der kontrollierten DCD Maastricht-Kategorie III. Voraussetzung dafür ist die unabhängige Entscheidung zur Therapiezieländerung bei infauster Prognose.

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